Häufige Fragen

1. Lohnt sich eine Photovoltaikanlage finanziell?

Ja, eine Photovoltaik-Anlage lohnt sich. Sie senkt eure Stromkosten. Überschüssiger Strom wird an den Stromnetzbetreiber verkauft. Die Amortisationszeit liegt meist bei vier bis zehn Jahren, abhängig von Eigenverbrauch, Umsetzungskosten und der Einspeisevergütung. Das sind Renditen von 10 bis 25 %! Wir errichten nur Photovoltaik-Anlagen, die sich für unsere Kunden lohnen. Bei einem geringen Stromverbrauch empfehlen wir Balkonkraftwerke, welche sich aufgrund der günstigen Kosten besonders schnell rechnen. Um große Strombedarfe (Haushalt, E-Auto, Wärmepumpe) abzudecken, werden große Aufdachanlagen benötigt. Am wichtigsten ist die Abdeckung des Eigenverbrauches, da damit das meiste Geld eingespart wird. Die Einspeisung ist eine ergänzende Einnahmequelle.

2. Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage?

Die Kosten sind sehr individuell. Wir betrachten jedes Projekt und jede Dachfläche individuell. Der Aufwand für die elektrischen Arbeiten als auch der Gerüstaufwand variiert stark. Wir legen stets Einsparpotentiale dar, indem zum Beispiel die Arbeiten unterstützt werden, z.B. durch die Montage der Kabelkanäle.

3. Wie viel Strom produziert eine PV-Anlage? Welche Ausrichtung ist ideal?

Nicht der Ertrag ist entscheidend, sondern der erzeugte Eigenverbrauch. Eine nach Süden geneigte Anlage erzeugt pro installiertem Kilowatt Leistung circa 900 bis 1000 kWh; ein Ost-West-System ca. 800 bis 900 kWh. Jedoch hat das Ost-West-System eine günstigere Eigenverbrauchsmöglichkeit, weil morgens früher und abends länger Strom für den Eigenverbrauch zur Verfügung steht.

4. Brauche ich einen Stromspeicher?

Ein Speicher lohnt sich, wenn du viel Eigenstrom nutzen möchtest. Ohne Speicher liegt der Eigenverbrauch bei 30–40 %, mit Speicher bei 60–80 %. Speicher kosten aktuell ca. 400 bis 500 Euro pro Kilowattstunde Kapazität. Der Stromspeicher darf aber nicht zu groß gewählt werden: Am besten wird der Speicher täglich gefüllt und entleert, damit sich seine Kosten schnell wieder rentieren.

5. Wie lange hält eine Photovoltaikanlage?

Die Module haben eine garantierte Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren, Wechselrichter ca. 10 bis 15 Jahre. Nach 25 Jahren liefern die meisten Module noch 90 % ihrer ursprünglichen Leistung.

6. Welche Förderungen gibt es für Photovoltaik?

Es gibt derzeit zwei Förderungen. Zum einen sind Photovoltaik-Anlagen und deren Komponenten sowie Handwerksleistungen ohne die 19 % Umsatzsteuer. Ferner fällt bei Privatpersonen keine Einkommenssteuer an.

7. Kann ich mit Photovoltaik komplett autark werden?

Komplett autark ist schwierig, da im Winter zu wenig Sonne scheint. Ein hoher Autarkiegrad (bis zu 80 %) ist mit einer großen Anlage und großem Speicher möglich.

8. Wie funktioniert die Einspeisung ins Stromnetz?

Ohne Zutun wird überschüssiger Strom ins Stromnetz eingespeist. Dafür erhältst du eine Einspeisevergütung von knapp 8 Cent pro Kilowattstunde vom Stromnetzbetreiber – und das als steuerfreie Einnahme.

9. Was ändert sich bei meinem Stromvertrag?

Nichts! Auch mit Photovoltaik-Anlage kann man seinen Stromanbieter frei wählen und wechseln. Den interessiert die Photovoltaik-Anlage nicht. Nach Inbetriebnahme der Anlage kannst du die Abschläge reduzieren oder erhältst mit der nächsten Abrechnung eine Rückzahlung, da du weniger Strom verbraucht hast.

10. Muss die Photovoltaikanlage genehmigt werden?

Photovoltaik-Anlagen sind nicht baugenehmigungspflichtig, sofern kein Denkmalschutz am Haus besteht. Es muss eine Anmeldung beim Stromnetzbetreiber erfolgen, welche wir für dich übernehmen.

Weitere Fragen?

Beantworten wir dir gerne persönlich!